- Corona
- Schools out
- Schotten dicht!
- Ein Virus treibt sich um
- Klopapier
- Ausgangsbeschränkung
- Kurze Arbeit
- Neues von Gestern
- Im Süden nix neues
- Einkaufen, aber kein KP
- Gesellschaft im Wandel
- Wortwahl!
- Zentral oder Open-Source?
- Maskenball
- Maßnahmenchaos
- Caches
- Die USA und Farben
- Technische Hilfe
- Warnung!
- Das vorläufige Ende des Coronatagebuchs
- Eine neue Runde
- Wollt ihr mich verarschen?
- Das neue Jahr
Der Virus existiert weiterhin und wütet heftiger als je zuvor. Wir, im schönen Deutschland, haben Glück gehabt: die ergriffenen Maßnahmen haben funktioniert. Eine unbemerkte Verbreitung des Erregers ist zum aktuellen Zeitpunkt eher ausgeschlossen, da sich alle Infektionsketten relativ gut Nachvollziehen lassen und viel mehr Tests als noch zu Beginn der Pandemie durchgeführt werden. Dadurch haben wir uns bei etwa sechshundert neuen Fällen pro Tag stabilisiert.
Viele Leute halten dieses neutrale bis positive Geschehen für selbstverständlich und sehen es nicht mehr ein, auf sich und andere zu achten. Das tragen der Masken in Ladengeschäften und Nahverkehr funktioniert ohne Probleme, aber das war es dann auch schon. Abstände, das wohl wirkungsvollste Mittel, werden überhaupt nicht mehr eingehalten. Gerade beim Warten an der Kasse wäre es ein leichtes, auf die Markierungen am Boden zu schauen und sich entsprechend hin zu stellen. Stattdessen wird lieber versucht die Zeitspanne seit dem letzten Duschgang des Vordermannes olfaktorisch zu ergründen. In den Parks und auf den Freiflächen treffen sich Menschen zu hunderten und verbringen gemeinsam ihre Abende mit Bier und Wein.
Ich kann verstehen, das man sich nach sozialer Nähe sehnt und, dass das im Freien eventuell angenehmener ist als in der überhitzten Bude, allerdings ist das nach wie vor das falsche Verhalten!
Die Bedrohungslage ist eine Ähnliche, wie zu Beginn der Pandemie: Es gibt etwas, das man nicht sehen kann und das potential hat, viele Menschen zu verletzen. Es überträgt sich am besten über Speichel, welcher ungebremst beim sprechen und atmen etwa eineinhalb bis zwei Meter weit fliegt. Wenn wir verhindern wollen, das wir erneut in einen Lockdown rennen, sollten wir uns das stehts vor Augen halten.
Aber damit wiederhole ich mich nur wieder selbst. All das wurde schon einmal festgehalten und die Entwicklungen gehen mittlerweile sehr schleppend voran. Auch an das „neue Leben“ hat man sich mittlerweile schon fast gewöhnt. Dir ist das sicherlich auch schon aufgefallen. Die Beiträge kommen immer infrequenter und der Inhalt wird immer ähnlicher zum vorherigen. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschieden, das Coronatagebuch vorerst nicht weiter zu führen. Damit gibt es (eventuell für’s erste) keine neuen Updates mehr zu dieser Thematik und ich werde meine Energie eventuell mehr in andere Themen investieren. Zum Beispiel haben Ensiferum und Finntroll neue Alben veröffenlicht, die es eventuell Wert sind, in einem Artikel erwähnt zu werden. In die eher technische Richtung habe ich auch noch ein paar Themen zum niederschreiben.
Und damit dieser Tagebucheintrag auch ein kleines Bildchen hat, hier mal meine neue Wohnzimmer-Deko:
0 Kommentare